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Ist Bildende Kunst der nächste große Anlagetrend?

Wenn die meisten von uns über Investitionen nachdenken, denken wir direkt an Aktien, Immobilien, vielleicht sogar Krypto. Aber es gibt noch diese andere, etwas glamouröse Ecke der Investmentwelt, die in letzter Zeit leise Wellen schlägt — die bildende Kunst, im vergangenen Jahr einen Gesamtwert von 57,5 Milliarden von UBS Art Market.

In der Tat — Gemälde, Skulpturen, vielleicht sogar dieses seltsame und doch faszinierende Mixed-Media-Werk, das Sie in Ihrer örtlichen Galerie gesehen haben, ähneln einer Kombination aus Chaos und Genie. Es stellt sich heraus, dass Kunst nicht mehr nur etwas für Museen und exzentrische Milliardäre ist. Es wird zu etwas, dem sich immer mehr Menschen zuwenden — nicht nur, um an ihren Wänden zu hängen, sondern um ihr Vermögen daraus zu schöpfen.

Also, was ist der Deal? Ist bildende Kunst wirklich das nächste große Ding beim Investieren, oder ist das nur ein weiterer überhypter Trend, der den Ultrareichen nachgeht? Lassen Sie uns eintauchen und sehen, worum es bei der ganzen Aufregung geht.

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Global art market sales value bar chart from 2009-2024 showing fluctuations between $39-69 billion, with peak in 2014 at $68 billion and recovery after 2020 dip to $50 billion

Der Reiz der Kunst: Mehr als nur schöne Bilder

Seit Jahrhunderten sammeln Kunstsammler Meisterwerke nicht nur aus Liebe zur Ästhetik, sondern auch als Wertaufbewahrungsmittel. Kunst ist physisch, greifbar und oft zeitlos. Das richtige Stück kann über Jahrzehnte hinweg seinen Wert behalten oder sogar an Wert gewinnen, in einigen Fällen sogar dramatisch.

Denken Sie an Jean-Michel Basquiats Arbeit. Eines seiner Stücke, Untitled (1982), eines Schädels, wurde in den 80ern für ein paar tausend Dollar verkauft geholt 110,5 Millionen US-Dollar bei einer Auktion im Jahr 2017. Das ist ein seriöser ROI und eine viel coolere Geschichte als ein Börsenticker.

Kunst hat auch tendenziell eine geringe Korrelation mit dem Aktienmarkt. Im Grunde bedeutet das, dass, wenn Ihr 401 (k) einen Sturzflug macht, Ihr Warhol (wenn Sie das Glück haben, einen zu haben) wahrscheinlich nicht dasselbe tut. Das macht bildende Kunst attraktiv Diversifizierung Ein Tool für Menschen, die ihr Risiko streuen und nicht alles in einen Korb — oder ETF — legen wollen.

Die Käufer

Art investment returns vs S&P 500 comparison chart 1995-2020: Contemporary art outperformed with 14.0% annualized returns, All Art 9.0%, S&P 500 9.5%, showing art as alternative investment asset class

Masterworks und andere demokratisieren die Welt des Kunstkaufs und ermöglichen es alltäglichen Anlegern, Bruchteile von Blue-Chip-Kunstwerken zu kaufen — denken Sie an Monet, Picasso, Banksy und dergleichen.

Es ist wie Crowdfunding für Kunst, aber mit einer finanziellen Wendung. Sie müssen nicht über 2 Millionen Dollar für ein ganzes Gemälde ausgeben — Sie können ein Stück für ein paar hundert Dollar besitzen. Ideal für alle, die in das Kunstgeschäft einsteigen und gleichzeitig Miete und Studiendarlehen abwägen möchten.

Insbesondere Millennials und Investoren der Generation Z beginnen, sich für die Idee zu begeistern. Sie sind es gewohnt, um die Ecke zu denken, wenn es um Geld geht. Außerdem ist es unbestreitbar cool, deinen Freunden zu sagen, dass dir ein Teil eines Basquiats gehört.“

Wie man mit Kunst Geld verdient

Fine art sales by country 2018-2023: U.S. leads with $2.3B in 2023, recovering from 2020 low, followed by China, U.K., and France each under $1B annually

Hier kratzen sich die Leute am Kopf. Kunst ist nicht wie Aktien — man bekommt keine Dividenden. Es gibt kein Tickersymbol. Es kann nicht mit einem Klick liquidiert werden — sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil.

Sie können mit Kunst auf zwei Arten Geld verdienen:

  1. Wertschätzung: Der Stückwert steigt mit der Zeit, und beim Verkauf kassieren Sie die Gewinne ein.
  2. Miete/Leasing: In einigen Fällen kann Kunst an Galerien, Hotels oder Büroräume vermietet werden. Dies ist weniger verbreitet, gewinnt aber zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei Kunst auf institutionellem Niveau.

Erwarten Sie jedoch nicht, über Nacht Geld zu verdienen. Kunstinvestitionen sind ein langes Spiel, und Geduld ist der Schlüssel. Es ist nichts für Leute, die schnellen Gewinnen nachjagen oder in sechs Monaten einen Flip anstreben. Denken Sie wie Warren Buffetts Endspiel, weniger wie das von Wolf von der Wall Street.

Art market sales by category 2000-2021 stacked bar chart showing growth from $1.5B to $8.5B, with Modern Art and Post-War Art dominating, plus Old Masters, 19th Century, and Contemporary Art segments

Die Risiken

Tun wir nicht so, als wäre es ein risikofreies Abenteuer. Wie jede Investition ist auch die bildende Kunst mit Herausforderungen verbunden. Verstehe sie, bevor du hineinspringst.

Erstens ist Kunst subjektiv. Der Wert eines Kunstwerks kann steigen und fallen, basierend auf:

  • flüchtige Trends
  • Hype
  • der Ruf des Künstlers
  • Weltereignisse.

Außerdem ist der Markt bei weitem nicht so transparent wie beispielsweise der S & P 500.

Denken Sie auch an die Liquidität. Im Gegensatz zum Verkauf einer Apple-Aktie kann das Auslagern eines Kunstwerks einige Zeit in Anspruch nehmen. Sie benötigen einen Käufer, vielleicht ein Auktionshaus, und das Glück, dass der Markt heiß ist, wenn Sie verkaufen.

Und lassen Sie mich erst gar nicht mit Fälschungen, Schäden, Versicherungen, Lagerung und all der anderen realen Logistik beginnen, die mit dem Besitz physischer Kunstwerke einhergeht. Wenn Sie den Weg des Heimwerkens gehen (d. h. selbst Teile kaufen und in der Hand halten), seien Sie einfach bereit, Ihre Hausaufgaben zu machen.

Neuankömmlinge

Trotz der Risiken gibt es viele Anleger, die dafür sorgen, dass es funktioniert — und es geht ihnen recht gut. Wohlhabende Familien nutzen Kunst seit Generationen als Mittel, um Wohlstand zu bewahren und zu vermehren. Laut einem Bericht von Deloitte aus dem Jahr 2022 beziehen über 80% der extrem vermögenden Privatpersonen Kunst in ihre Nachlassplanung und Vermögensstrategie ein.

Auch Institutionen springen ein. Hedgefonds und Family Offices widmen ihre Portfolios der Kunst, da die Inflation die Renditen frisst.

Und dank neuer Technologieplattformen können normale Leute auf dieser Welle reiten.

Art investment returns comparison 1985-2018: Contemporary Art 7.5% and Impressionist Art 5.0% annualized returns vs other asset classes including private equity 13.9%, emerging markets 10.8%, and real estate 8.2%

Was macht ein Stück zu einem „Investment-Grade“?

Nicht alle Gemälde auf einem Straßenfest erweisen sich als kluge Investition. Wenn man Kunst als Vorteil betrachtet, schneiden bestimmte Werke tendenziell besser ab als andere.

Folgendes suchen Anleger in der Regel:

  • Etablierte Künstler: Denken Sie an berühmte Namen mit einer Erfolgsbilanz in Bezug auf Umsatz und Nachfrage.
  • Provenienz: Ein schickes Wort für Geschichte. Wo war das Stück? Wem gehörte es? Wurde es in großen Galerien gezeigt?
  • Zustand: Wie bei Autos ist der Zustand wichtig. Restaurierungsarbeiten können den Wert beeinflussen.
  • Seltenheit: Unikate oder limitierte Stücke werden im Laufe der Zeit oft an Wert gewinnen.
  • Trends: Manche Künstler oder Stile explodieren plötzlich. Es kann sich auszahlen, kulturelle Trends (und aufstrebende Künstler) im Auge zu behalten.

Natürlich garantiert nichts davon Gewinn. In der Kunst geht es genauso um das Timing wie um den Geschmack. Aber zu wissen, wonach Sie suchen müssen, erhöht definitiv Ihre Chancen.

Solltest du reinspringen?

U.S. online art market growth forecast 2020-2030: projected to grow from $2.3B to $4.2B with 8.5% CAGR, showing segments for paintings, drawings, prints, photography, and other art categories

Das hängt davon ab. Wenn Sie Ihre Rentenkonten bereits voll ausschöpfen, über einen anständigen Notfallfonds verfügen und auf kreativere (und potenziell lukrative) Weise diversifizieren möchten, könnte Kunst eine unterhaltsame Ergänzung Ihres Portfolios sein.

Aber geben Sie nicht alles rein, nur weil es cool klingt oder weil Sie jemanden gesehen haben, der seine Sammlung online durchforstet hat. Recherchiere. Fangen Sie klein an. Erwägen Sie, einen Bruchteil zu investieren, bevor Sie fünfstellige Beträge für eine originale Leinwand bezahlen. Und denken Sie daran, dass dies ein langfristiger Schritt ist, kein schneller Umschwung.

Es ist auch erwähnenswert, dass Sie Kunst kaufen sollten, die Ihnen wirklich gefällt. Auch wenn der Wert nicht steigt, werden Sie es jeden Tag genießen, es sich anzusehen. Das kann man über einen Investmentfonds nicht sagen.

Letzte Gedanken

Ist bildende Kunst der nächste große Anlagetrend? Vielleicht. Der Markt entwickelt sich, die Markteintrittsbarrieren sinken und die Menschen suchen nach intelligenteren (und sinnvolleren) Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder gerade erst anfangen, Kunst kann sowohl ein Finanzinstrument als auch eine persönliche Freude sein. Lassen Sie sich nur nicht von der Idee mitreißen, aus jedem Stück einen Zahltag zu machen. Nicht alle Kunstwerke werden zum Mond fliegen. Aber einige vielleicht — und die Fahrt dorthin könnte inspirierender sein als jeder Ergebnisbericht.

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